Qualifikation für die Deutsche Segelbundesliga 2016

Bei gutem Wetter und leichten bis mäßigen Winden fand vom 8. bis 11. Oktober 2015
die Qualifikation für die DSBL 2016 statt
Hier ein paar Eindrücke von diesem wirklich gelungenen Wochenende.


Begutachtung der Heckflagge auf dem Zimmer des DHH in Glücksburg.
Auch viele andere Teams haben sich hier einquartiert.
Die Heckflagge muß bei Übernahme des Bootes zur
Identifikation der Crew am Heck angebracht werden.


Hier die erste Seite der zweiseitigen Startliste.
Es wurden 7 Flights in der Vorrunde und 4 Flights im Finale gestartet,
so daß an drei Tagen insgesamt 82 Wettfahrten gesegelt wurden.


Auslaufen der Boote mit den Crews der ersten beiden Starts am Samstagmorgen.


Die J70 beim Crew-Wechsel. Die Mannschaften haben Anweisung
sofort nach dem Zieldurchgang "nach links" in den Crew-Wechsel-Bereich abzubiegen.
Generell sitzt man dann kaum eine Minute später schon wieder im Schlauchboot
und brettert mit 30 Knoten zum Shuttle-Steg in den Hafen.
Dort warten auch schon die Mannschaften des übernächsten Starts auf das "Ausbooten".
Die 12 Shuttle-Schlauchboote müssen an diesem Wochenende über 800 Shuttlefahrten
ableisten und shutteln somit über 3200 Segler an oder von Bord.
Zusammen mit den Repair-Service-Booten und den 4 Schiedsrichterbooten
befinden sich so immer über 18 Schlauchboote im Einsatz!
Alles spitzenmäßig bis ins Detail durchorganisiert mit ca. 60 ehrenamtlichen Helfern
und ca. 20 DSBL-Mitarbeitern.
Es ist wie schon in der Yacht beschrieben:
"Ein Event der Superlative!"


Die vielen begeisterten Zuschauer der SVF haben sich während der
Wettfahrten auf der "Laura One" in der Nähe Startlinie platziert.
Hier wird diskutiert, fotografiert und es gibt sogar eine Live-Berichterstattung
über die Gruppe im "sozialen Netzwerk" - echt Super!
Und so wurde mit "Genscher" endlich auch ein leicht zu sprechendes Pendant zum Wort "Spi" geboren!


Die Crew der SVF auf der "Schwarzen Nr. 1" kurz nach dem Start auf Backbordbug
Dieses und das nächste Foto stammen von Bord der "Laura One".


Wenige Sekunden nach dem obigen Foto geht es
schon auf Steuerbordbug Richtung Luvboje.
Wie so oft geht es dabei durch das Feld der B/one
die sich bereits auf dem zweiten Raumgang befinden.

Nach dem Segeln und an den Abenden wird natürlich viel geschnackt.
Und so kommt es beim ein oder anderen Bier zum kurzweiligen
Austausch mit Seglern und Helfern aus dem gesamten Bundesgebiet.


Mastbruch auf der "Roten Nr. 6". Bei einer etwas zu knappen Wegerecht-Situation
kommt es zu einem "leichten Haker" mit den Riggs und
beschert dem Hightech-Carbonmast ein sofortiges Ende


Nach der letzten Wettfahrt für die SVF-Crew geht es direkt an Bord der "Laura-One".
Dort werden noch einige Wettfahrten verfolgt und kommentiert bevor
es am Sonntagnachmittag wieder auf den Heimweg geht.

Alles in allem war die DSBL-Qualifikation eine spitzenmäßige Veranstaltung,
die allen anwesenden Freiburgern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Das SVF-Team ist sich jedenfalls schon einig:
Im nächsten Jahr soll es wieder los gehen, denn da geht noch mehr als Platz 40!

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